Arnika
Arnica montana
Wirkstoffe
Bitterstoffe (Sesquiterpene), Flavonoide, äther. Öl
Wirkteile
Arnikablüten
Standort
Wiesen, heute insbesondere Alpenwiesen
Herkunft
GUS-Staaten, Balkan, Spanien, Italien
Anwendung
Verletzungen, Prellungen, Rheuma, Entzündungen
Zubereitung
Arnika wird nur äußerlich angewendet, es wirkt entzündungshemmend, antimikrobiell und gegen den rheumatischen Formenkreis. Zubereitung: 2-3 Teelöffel mit heißem Wasser 10 Min. ziehen lassen, abseihen und damit ein Tuch tränken. Den Umschlag mehrmals täglich wechseln. Arnika wird angewendet bei Verletzungen, Prellungen und Verstauchungen. In der Volksmedizin wird Arnika auch bei Rheuma, bei Insektenstichen und bei Schleimhautentzündungen empfohlen. Arnika wurde im Mittelalter als Zaubermittel gegen Blitzschlag und Hexen angesehen. In diese Zeit fällt auch die erste Erwähnung als Heilmittel.
Hinweis
Arnika ist herzwirksam und sollte als Tee oder Tinktur nicht innerlich eingenommen werden. Arnika kann bei äußerlicher Anwendung Allergien hervorrufen.